Landespolizei Schleswig-Holstein wird offizieller Kooperationspartner von STOP the HATE
Ein starkes Zeichen gegen Hasskriminalität: Die Landespolizei Schleswig-Holstein und velspol Schleswig-Holstein e.V. gehen eine wegweisende Kooperation ein. Gemeinsam setzen wir uns im Rahmen der Präventions- und Empowermentkampagne STOP the HATE gegen Hasskriminalität in Bezug auf queere Menschen ein.
Mit der Kampagne sollen nicht nur Betroffene unterstützt, sondern auch die Öffentlichkeit sensibilisiert und präventive Maßnahmen gefördert werden. "Hasskriminalität bedroht nicht nur einzelne Menschen, sondern unser gesamtes gesellschaftliches Miteinander. Mit dieser Kooperation setzen wir ein klares Zeichen gegen Hass und Intoleranz", betont Polizeihauptkommissar Tim Jänke, Leiter der Zentralen Ansprechstelle LSBTIQ* der Landespolizei Schleswig-Holstein.
Ein zentraler Bestandteil der Kampagne sind Schulungen und Informationsveranstaltungen, die in enger Zusammenarbeit zwischen der Polizei und velspol Schleswig-Holstein e.V. durchgeführt werden. Diese richten sich sowohl an Polizeikräfte als auch an Vereine und andere Organisationen. Das Ziel: Vorurteile abbauen, das Verständnis für die queere Community fördern und die Sensibilität im Umgang mit betroffenen Personen erhöhen.
Tobias Märtens, Vorstandsmitglied von velspol Schleswig-Holstein e.V., betont die Bedeutung dieser Zusammenarbeit: "Nur gemeinsam können wir Hasskriminalität wirksam bekämpfen. Die Kooperation mit der Landespolizei ist ein wichtiger Schritt, um den Schutz queerer Menschen in Schleswig-Holstein nachhaltig zu verbessern."
Begleitet wird die Kampagne durch eine breite Öffentlichkeitsarbeit über soziale Medien, Plakate und Informationsmaterialien. Betroffene werden zudem ermutigt, sich an die Zentrale Ansprechstelle LSBTIQ* der Polizei zu wenden, um Unterstützung und Beratung zu erhalten.
Die Landespolizei Schleswig-Holstein und velspol Schleswig-Holstein e.V. sind überzeugt: STOP the HATE leistet einen wichtigen Beitrag für eine sichere und respektvolle Gesellschaft. Jede*r ist gefragt, sich aktiv gegen Hasskriminalität einzusetzen und Teil der Veränderung zu sein.